05.07.2024

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Landschaftsarchitekt:in – Projektleitung
Landschaftsarchitekt:in – Ausführung
Bauleiter:in

13.05.2024

«Weier und Wisen» 1. Rang Stadtpark «Obere Weierwise», Wil

Der naturbestimmte Parkentwurf vereint Hochwasserschutz, Naturerlebnis und Erholung und greift mit einer ausgedehnten Weierlandschaft die Geschichte des regulierten und gelenkten Wassersystems des Ortes auf, die bis ins Mittelalter zurückgeht. Kernelement des Entwurfs bildet der grosse Badeweier mit einer Sitzstufenanlage und einem Pavillon als Treffpunkt. Die Badewasserqualität wird über ein natürliches Regenerationssystem sichergestellt. Unter Einbindung der Bevölkerung wird die «wachsende» Parklandschaft schrittweise aktiviert und kann den ändernden Bedürfnissen angepasst werden.

Den Entwurf entwickelten wir im Team zusammen mit bunterhund Biodiversität, sofa*p Soziologie, Ten Studio Architektur und Lehnert Teichbau.

Visualisierungen: Tom Schmid
Stadt Wil
IG Weierwise

31.03.24

«Garten-Interview» in Das Magazin

Passend zum Frühlingsbeginn erscheint in Das Magazin ein anregendes Gespräch mit dem Kultur- und Gastronomie-Journalisten Christian Seiler über die kulturelle und biologische Bedeutung von Gärten und Stadtnatur im Zeichen des Klimawandels. Aber auch über Lust und Frust im Umgang mit exotischen Palmen, klimafolgenden Maronibäumen und stacheligen Disteln. Lesen sie selbst!

Das Magazin No13_240328_14-21

20.03.2024

Eine Flechtenlandschaft zum Frühlingsanfang!

Flechten sind faszinierende, symbiotische Organismen, die aus einem Pilz und einer Grün- oder Blaualge bestehen. Der Pilz als dominanter Partner ist für die Form der Flechte und ihre Verankerung verantwortlich. Er profitiert von der Alge und nutzt deren durch Photosynthese produzierte Glukose. Die Alge profitiert vom Pilz, von dem sie Wasser und Mineralsalze, die er aus der Umgebung aufnimmt, nutzt. In dieser Co-Habitation, mit gegenseitigem Teilen und Ergänzen, können wir auch ein ökologisches Lehrstück erkennen: eine heterogene Lebensgemeinschaft bei sich unterschiedliche zusammentun und jeder einen unabdingbaren Beitrag zum Ganzen beiträgt. Die abgebildete Finger-Scharlachflechte ist durch die roten Fruchtkörper eine leicht kenntliche, verbreitet Art.

Das kunstvoll kolorierten Glasdiapositiv stammt von Josef Hanel (1865 bis 1940). Es entstand im Atelier und wirkt durch seine stupende Schärfe und farbliche Brillanz fast übernatürlich.
Das Botanische Museum der Universität Zürich ist im Besitz einer wertvollen Sammlung von Glasdiapositiven, die als Lehrmittel dienten. Wir hatten im Rahmen einer Führung durch den Kurator Dr. Alexander Kocyan die Gelegenheit in die Wunderkammer der Museumssammlung einzutauchen, mit historischen Blütenmodellen, Lehrtafeln und floralen Grabbeigaben aus pharaonischen Zeiten. Ein sehr lohnenswerter Besuch!

«Finger-Becherflechte (Cladonia digitata)»
Handkoloriertes Glasdiapositiv, Josef Hanel (1865 – 1940)
© Botanisches Museum, Universität Zürich

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03.11.2023

«Dürrenmatt» 1. Preis Schulanlage Utogrund, Zürich

Im Team mit der Architektengemeinschaft bernath+widmer / Marco Duarte, konnten wir den offenen Projektwettbewerb für den Neubau der Schulanlage Utogrund in Zürich für uns entscheiden. Mit der lateralen Setzung des kompakten Neubaus wird ein maximaler Freiraum für Schule, Sport und Quartier freigespielt und die grösstmögliche Durchlässigkeit zum Letzibad geschaffen.

Über seine Stellung verbindet sich das Schulhaus mit dem Kleinstadion und der Dreifachsporthalle zu einem ausgewogenen Ensemble. Im Kontext der fliessenden Parklandschaften von Letzibad und Heligfeld wird das sporthistorisch bedeutende Stadion räumlich als präzise Figur mit einem Baumkörper umfasst. Ergänzend zur offenen Weite des Sportfeldes bietet der lockere Baumhain beschattete Nischen und informelle Spielflächen, welche eine Aneignung in unterschiedlichen Gruppenkonstellationen ermöglicht.

Visualisierung: imagine we create. Matosinhos, PT
Stadt Zürich

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21.04.2023

AZZURRO! 1. Preis Seeuferpark, Uetikon

Auf dem Gelände der ältesten Chemiefabrik der Schweiz entsteht vor der ikonenhaften Kulisse des denkmalgeschützten Ensembles ein öffentlicher Park entlang dem 750 Meter langen Seeufer. Die besondere Herausforderung, an diesem von Altlasten stark belasteten Standort, war mit massvollen Eingriffen eine langfristig wirksame, klimaökologische Parkstrategie zu entwickeln und die historischen Baustrukturen in den neuen Parkkontext zu überführen.

Dieses komplexe und vielschichtige Projekt entwickelten wir im interdisziplinären Planungsteam: Krebs und Herde Landschaftsarchitekten (Lead), Park Architekten, Dr. Neven Kostic (Bauingenieur), OePlan (Wasserbau), Dani Pelagatti (Ökologie), Takt (Baumanagement).

Visualisierungen: Tom Schmid
Baudirektion Kanton Zürich
Gemeinde Uetikon am See – Chance Uetikon

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20.03.2023

Upside down? Auf in den Frühling !

Was ist oben, was unten, in diesem zauberhaft schwebenden Garten, der sich einer eindeutigen Lesbarkeit entzieht?

Wir blicken in eine entrückt anmutende Unterwasserlandschaft in einem Altarm der revitalisierten Aare. «Wir kennen Bilder von exotischen Korallenriffen, doch wie die Welt unter der Oberfläche der Bäche, Flüsse, Seen und Sümpfe vor unserer Haustüre aussieht, wissen wir nicht. Diese nahen und doch verborgenen Welten sind von atemberaubender Schönheit.» Dies war für den Schweizer Fotografen Michel Roggo (*1957), ein international renommierter Spezialist für Fotografie im Bereich des Süsswassers, der Anstoss für sein «Freshwater Project». In diesem Rahmen erforscht und dokumentiert er weltweit Unterwasserlandschaften. Dabei hat er ein grosses Oeuvre geschaffen, das die überfluteten Regenwälder des Amazonas, die Flüsse im Norden Kanadas und die revitalisierten Gewässer der Berner Landschaft zu einem Mikrokosmos von berückender Schönheit zusammenführt.

Michel Roggo

«Unterwasserlandschaft in einem Altarm der revitalisierten Aare bei Belp» © Michel Roggo

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19.12.2022

1. Preis für CO2-neutrales Hochhaus in Zürich

Im Team mit Meier Hug Architekten konnten wir den Studienauftrag für Allreal an der Badenerstrasse gewinnen. Das 40 Meter hohe Wohnhaus orientiert sich zum Letzigrund-Stadion und ist rückwärtig über einen üppig bepflanzten Gartenhof in das Gartenstadtquartier und den Letzigraben-Grünzug eingebettet. Das Hochhaus wird von einem klimaaktiven Dachgarten gekrönt, der von einem Gehölzfries gerahmt und einer Photovoltaik-Pergola beschattet wird.

06.12.2022

«Goldener Hase» für den Technorama Science-Park !

Und wieder hoppelt ein Hase in unsere Koppel! Die Zeitschrift Hochparterre kürt den Technorama-Science-Park in Winterthur als «bestes Projekt 2022» in der Kategorie Landschaft.
«Der Park ist radikal und stellt die Wunderkammer einer Sammlung ingenieurtechnischer Exponate in einen landschaftlichen Rahmen, der auf kleinem Raum eine grosse Vielfalt schafft», würdigte die Jury. Der Park ist als anregende Experimentierlandschaft konzipiert, in der sich Naturphänomene auf spielerische Weise erleben und entschlüsseln lassen. Die naturhafte Parkinszenierung mit grosser Pflanzenvielfalt

schafft bildstarke Kontraste zur raumgreifenden «Wunderbrücke» und bildet den dramaturgischen Rahmen für die im Park frei verteilten, technisch-artifiziellen Experimentierstationen. Parkkulisse und Wegnetz lenken Blicke und Schritte. Ein spektakulärer Höhepunkt bildet das «Fallende Wasser»: ein fünf Tonnen schwerer «Wassertropfen» stürzt in ein Becken und steigt als mächtige Fontäne zum Himmel empor.

Projektseite Technorama-Park, Winterthur
Artikel © hochparterre 12/22
hochparterre

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22.03.2022

«Millefleurs» 1. Preis Spitzgarten, Klosterinsel Rheinau

Die landschaftsräumlich und kulturgeschichtlich einzigartige Talmäanderlandschaft der Rheinschlaufe bildet Kulisse und Fundament der barocken Klosterinsel. Ein entrückter Ort von einzigartiger Atmosphäre und bewegter Geschichte über 1200 Jahre. Mit der Säkularisierung des Klosters und der Umwidmung zu einer Klinik hat sich die Schwelle zwischen der religiösen und der profanen Welt verschoben und die räumliche Fassung örtlich aufgelöst.

Durch Freilegen und Nachempfinden versuchen wir, vergessene Präsenzen wieder wahrnehmbar zu machen. Nicht als Reproduktion der Vergangenheit, sondern um eine Verbindung der Klosteridentität mit dem heutigen Kontext zu schaffen. Die Nahtstelle zwischen umfriedetem Klosterbezirk und Landschaftraum wird geklärt und wieder lesbar gemacht indem Fehlstellen der Klostermauer geschlossen und die «kontrastierende Natur» von landschaftlichem Inselufer und kultivierten Gärten innerhalb des Klosters herausgearbeitet wird. Der mauerumschlossene Spitzgarten wird mit einer Wildobstsammlung und kultivierten Wiesenblumenfeldern bereichert und in einen biodiversen «Tausendblumengarten» transformiert, in dem Natur, Gartenkultur und Klostergeschichte zusammentreffen. Unseren Entwurf entwickelten wir in Zusammenarbeit mit OePlan, Dani Pelagatti und Park Architekten.

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21.03.2022

Auf in den Frühling!

Die künstlerische Auseinandersetzung mit Landschaft und Naturprozessen stellt ein zentrales Thema im Werk des Fotografen Thomas Flechtner (*1961) dar. In seiner Werkgruppe «germs» inszeniert er mit angesäten Keimlingen auf eingefärbten Stoffen Naturszenen von berückender Schönheit. Dabei steuert das Relief dieser «arrangierten Territorien» – wie in der realen Natur – das Wachstum und lässt die Gewächse üppiger gedeihen, wo sich das Wasser in den Talmulden sammelt.

Die modellierten Landschaften mit wuchernden «Sprossenwäldern» verschieben im Fokus der Grossaufnahme, Wahrnehmung und Massstab – von Mikrokosmos zum Landschaftspanorama – und hinterfragt unser Empfinden von Natürlichkeit und Künstlichkeit im Spannungsfeld von Realität, Manipulation und Imagination.

«Germs» #4, 2007 – 2013 © Thomas Flechtner

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10.12.2021

Waldstücke im Innenhof – grüne Arbeitswelten

Im neuen Polizei- und Justizzentrum des Kantons Zürich schaffen dicht bepflanzte Waldstücke einen naturhaften Kontrapunkt zur rationalen Struktur des grossen Bauvolumens und prägen eine grüne Arbeitswelt. Die unterschiedlich zugeschnittenen Innenhöfe sind mit verschiedenen Waldtypen bespielt, die sich durch unterschiedliche Wuchsbilder, Blattfärbungen und Vegetationsdichten als filigraner Fieder-Hain, malerischer Ahorn-Wald, Hainbuchen-Stangenwald und knorriger Flaumeichen-Wald auszeichnen.

Zur Stärkung des natürlichen Habitus wurden sie nach forstwirtschaftlichen Prinzipien mit gestaffelten Vegetationshorizonten dicht bepflanzt. Ihre Artenzusammensetzung orientiert sich an natürlichen Waldgesellschaften und ist auf die künstlichen Wuchsbedingungen des baulichen Kontexts angepasst. Geschichtete Trockenmauern umfassen die Waldstücke mit einem präzisen Rahmen. Dieser wird in ein bewegt modelliertes Bodenrelief überführt, das den landschaftlichen Charakter betont und den notwendigen Wurzelraum für die Bäume schafft.

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17.11.2021

«Raumkammern und Raumklammern» 1. Preis Areal Harsplen, Zürich-Witikon

Auf dem Areal Harsplen führte die Swisscanto Anlagestiftung einen mehrstufigen, digitalen Studienauftrag für ein neues Quartier mit 350 Wohnungen durch. Zur Erzielung einer räumlichen und architektonischen Vielfalt wurden für die Weiterbearbeitung die Architekturbüros Armon Semadeni, Galli Rudolf und BDE ausgewählt. Um die Kombinatorik unterschiedlicher Architekturen zusammenzubinden wurde unser Büro für der Weiterentwicklung des konnektiven Freiraumgerüsts bestimmt.

Im topografisch anspruchsvollen Übergang zum Landschaftsraum ist die Hof-Enfilade als Szenenfolge konzipiert, die in ihrem Zusammenspiel eine hohe Diversität schafft und mit dem spezifischen Duft kontrastierender Naturen unterlegt ist. Wir freuen uns auf diese «ménage à quatre» mit den Architektenkollegen!

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08.11.2021

«take a walk at the wild site» 3. Preis Saint-Louis-Park, Basel

Im Team mit OePlan und Dani Pelagatti entwickelten wir eine anthropogenen Sekundärnatur für den ehemaligen Güterbahnhof im Basler Industriequartier. Der Entwurf nimmt den ortsbestimmenden Massstab und Materialität der Bahninfrastrukturen auf und vereint die scheinbaren Gegensätze von Naturschutz & Parknutzung.

Seine konstruierte Gestalt reflektiert den künstlichen Topos und führt thermophile Ruderalnatur und klimaaktive Stadtnatur zusammen. Im Sinne eines «sowohl – als auch» wird eine räumliche, ökologische und soziale Vernetzung gesucht, die inkludiert statt separiert und Natur- und Stadtleben zueinander in Bezug setzt.

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25.10.2021

«Etagère» 1. Preis Areal Dreispitz, Zürich-Schwamendingen

In Zusammenarbeit mit der Architektengemeinschaft Kilga Popp / Baumberger-Stegmeier konnten wir den Studienauftrag für die Wohnbaugenossenschaft ASIG auf dem Areal Dreispitz gewinnen. Wir freuen uns die Transformation des traditionellen Gartenstadtquartiers mitzuprägen und mit der ersten Etappe den städtebaulichen Auftakt am neuen Portal der Autobahnüberdeckung zu setzen.

Dabei verfolgen wir die These einer in der Vertikalen gestapelten und geschichteten Gartenstadt, welche dem genossenschaftlichen Ensemble aus zwei Langhäusern und einem Hochhaus eine hohe Prägnanz verleiht. In Analogie einer «Etagère» entwickeln sich gestaffelte Gartenebenen mit skalierten Atrien, Terrassen und Etagengärten zu einer «vertikalen Gartenstadt».

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28.04.2021

Deutscher Landschaftsarchitektur-Preis: Auszeichnung für den Park Mitte, Altona!

Der Bund Deutscher Landschaftsarchitekten lobt seit über 25 Jahren den Deutschen Landschaftsarchitektur-Preis aus. Damit werden alle zwei Jahre herausragende Projekte gewürdigt, die gestalterisch und ökologisch innovative Lösungen für eine soziale und nachhaltige Siedlungs- und Landschaftsentwicklung aufweisen.

Der Park Mitte Altona erhält eine Auszeichnung als attraktiver und zukunftsorientierter Stadtpark. Die Jury würdigte die klare und offene Parkstruktur, die Kombination vielschichtiger sozialer Aspekte, der innovative Umgang mit dem Regenwassermanagement und die behutsame Einbindung des «monumentalen Stahlskeletts» der einstigen Güterhalle, welche einen attraktiven Bezug zur verschwundenen Historie des Ortes herstellt.

Deutscher Landschaftsarchitekturpreis 2021

Projektseite Park Mitte Hamburg-Altona

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21.03.2021

Wir wünschen einen schönen Frühling!

Mit diesem surreal anmutenden Landschaftsbild möchten wir euch auf eine Kopfreise ins ferne Anatolien schicken. Die auf abgeernteten Feldern ausgebreiteten Teppiche formen ein farbenfrohes Landschaftsmosaik, das sich in die vorhandenen Olivengärten und Mandelhaine einfügt.

Als parzellierte «Teppichgärten» widerspiegeln sie in einer Umkehr die geknüpften Paradiesdarstellungen traditioneller «Gartenteppiche». Um die Farben zu mildern und ihnen ein antikes Aussehen zu verleihen, werden die Teppiche vor dem Verkauf in der Sonne ausgelegt. In ihrem Ausmass vermitteln sie auch die wirtschaftliche Bedeutung der türkischen Teppichindustrie, dem weltweit zweitgrößten Exporteur.

Foto: Burak Kara/Getty Images

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18.01.2021

«Pavillonschule im Grünen» – 1. Preis Schulhaus Wolfsmatt, Dietikon

In Zusammenarbeit mit Bünzli Courvoisier Architekten konnten wir den Wettbewerb für die denkmalgeschützte Schulanlage von Julius Senn gewinnen. Die Entwurfsstrategie für die bauliche Erweiterung der typischen «Pavillonschule» aus den 1950-er Jahren und die Transformation der Aussenräume sucht eine amalgamierende Nähe zum Bestand.

Dabei werden die die gestalterischen Prinzipien auf die neue Situation übersetzt im Sinne einer «Weitergestaltung». Diese folgt den Intentionen Walter Leders und adaptiert diese auf heutige Bedürfnisse.

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10.12.2020

L-x, intl. lectures on Landscape Architecture, Vienna – «Die Stadt als Pflanzlabor»

Auf Einladung von Professorin Lilli Lička des Instituts für Landschaftsarchitektur (ILA) der Universität für Bodenkultur Wien (BOKU) hält Matthias Krebs einen Online-Vortrag zum Thema: «Die Stadt als Pflanzlabor». Die international ausgerichtete Veranstaltungsreihe «L-x, lectures on Landscape Architecture, Vienna» wird von der Universität für Bodenkultur Wien zusammen mit der Österreichischen Gesellschaft für Landschaftsarchitektur (ÖGLA) organisiert.

Anhand aktueller Projekte aus unserem Atelier werden verschiedene Formen und Ausprägungen der Stadtnatur ausgelotet: Wie ist diese Stadtnatur beschaffen im Spannungsfeld von Raumverknappung, Nutzungsdichte, Gartenkultur, Klimaveränderung und Artenschwund?

Online-Vortrag

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01.12.2020

«Goldener Hase» für den Mediengarten!

Die Zeitschrift Hochparterre kürte den Mediengarten des Schweizer Radio und Fernsehens in Zürich mit der goldenen Auszeichnung in der Kategorie Landschaft als bestes Projekt 2020. «Das Gartenbild, das die Landschaftsarchitekten zeichnen, lotet die Pole Natur und Künstlichkeit aus, ist aber auch ein räumliches Erlebnis», würdigte die Jury. Die öffentlich zugängliche Gartenpassage entstand durch die Umwandlung der ehemaligen Werkstrasse in einen neuartigen, hybriden Landschaftsarchitekturtypus. Der asphaltierte Arealboden wurde wo immer möglich perforiert, sodass aus den Öffnungen die neue Stadtnatur wildnisartig herausquillt. Der Mediengarten ist mit undogmatischen Kombinationen von Kultur- und Wildpflanzen in enormer Vielfalt bepflanzt: ein «Asphaltdschungel» von eigenwilliger Poesie und beinahe provokativer Exotik.

Projektseite Mediengarten SRF, Zürich

Artikel hochparterre 12/20

27.11.2020

Wir pflanzen einen Wald!

Im Technorama Winterthur laufen die Pflanzarbeiten auf Hochtouren. Über 850 Bäume, 1’600 Sträucher, 500 Wasserpflanzen und 20’000 Wildstauden werden gepflanzt damit der «Sciencepark» im Frühling für die Entdeckung bereit ist. Ein feinmaschiges Wegesystem führt durch unterschiedliche Parkszenen: Dickicht-artige Stangenwälder, lichte Gräsersäume, Kulissenhaine, Hecken und Hochstaudenfluren.

Das dichte Pflanzenkleid bildet den dramaturgischen Rahmen zur Entdeckung der Experimentierstationen, die Naturphänomene erleben und begreifen lassen. Dadurch treten Wissensvermittlung, Kunst, Ingenieurswissenschaft und Landschaftsgestaltung spinnen einen anregenden Dialog der Disziplinen.

Projektseite Technorama-Park, Winterthur

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24.09.2020

Das Buch ist da! Monographie Krebs und Herde Landschaftsarchitekten

Am 24. September konnten wir mit Gästen und Freunden unsere Buchvernissage feiern! Die Monographie über unser Büro ist der erste Band der neuen Reihe zur Schweizer Landschaftsarchitektur der Gegenwart der Edition Hochparterre. Das Buch präsentiert zwölf bilderstarke Projekte.

Ein Essay und ein Gespräch loten die Themen und Herangehensweisen aus, mit spezifischem Fokus auf die vielfältigen Formen von Stadtnatur.

Krebs und Herde. Schweizer Landschaftsarchitektur der Gegenwart
Hrsg.: Edition Hochparterre
Gestaltung: Barbara Schrag
152 Seiten, zahlreiche Abbildungen und Pläne
Broschiert. 16,8 x 21,6 cm

Buchbestellungen Shop Edition Hochparterre

Artikel Hochparterre online

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05.09.2020

Auszeichnung Architekturpreis Winterthur für den «Tösspark»

Der Massnahmenplan «Tösspark» ist als einer von 6 Preisträgern des AW20 ausgezeichnet worden! Gewürdigt wurde von der Jury, der partizipative Planungsprozess und wie mit wenigen Eingriffen grosse Wirkung auf die ganze Stadt erreicht werden kann. Als erste Bausteine sind präzise gestaltete Tössmöbel, Ufertreppen, ein Schwemmsteg und Fusswege realisiert. Der Park ist zwar noch lange nicht gebaut, zeigt aber bereits sein grosses Potential für die naturbezogene Naherholung in Stadtnähe auf.

Architekturpreis Winterthur

Projektseite «Tösspark», Winterthur

15.04.2020

NOMA-Magazin No. 7/20

«Der Duft der Natürlichkeit (und die Anmut der Kunst)»
Mit diesem schönen Titel leitet Christian Seiler das Portrait über unser Büro ein. Dabei umkreist er das gestalterische Spektrum und die Entwurfsmethoden anhand des SRF-Mediengartens, des Brühlgutparks, der Europaallee und der Orangerie vor unserem Büro. Schön illustriert mit einer poetischen Bildspur von Kuster Frey. Wir freuen uns über diese charmante Aussensicht und die darin gestellte Frage: «Ist Wildnis wirklich Anarchie»? Schauen Sie selbst und bestellen Sie Ihr persönliches Exemplar!

 

27.03.2020

«Arrondiertes Kompositum» – 1. Preis Stadtgarten Effretikon

In einem Parallelverfahren für einen genossenschaftlichen Wohnungsbau der «Habitat 8000» und den neuen Stadtgarten konnten wir in Zusammenarbeit mit Kilga Popp Architekten mit dem Freiraumentwurf die Jury überzeugen. Aus dem arrondierten Kompositum historisch gewachsener Gärten wird ein zusammenhängender Park geformt, welcher mittels Weg- und Raumbezügen in das Beziehungsgeflecht des verdichteten Stadtzentrums eingebunden wird.

So fügen sich der eichenbestandene Corrodi-Platz an der Bahnhofstrasse mit dem schattigen Föhrenhof und der präzis geschnittenen «Stadtwiese» zu einer Freiraumfolge mit kraftvollen Baum-Volumen unterschiedlicher Tonalität.

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20.03.2020

Frühling!

Mit diesem kraftvollen Landschaftsbild wünschen wir allen einen guten Start in den Frühling! Eine «beschleunigte» Landschaft, eingefangen vom Fotografen Dominic Steinmann als Blick aus dem Zugfenster während einer Zugfahrt durch die Ostschweiz. Ein in momentanen Zeiten kostbar erscheinendes Vergnügen. Die Mehrdeutigkeit der Fotografie lässt auch eine Reise im Kopf imaginieren und regt an, die eigentliche Szenerie zu entschlüsseln: sehen wir eine Waldlichtung, einen Strassenrand oder gar eine arkadische Parklandschaft.

14.05.2019

«wild at heart»: 1. Preis Koch-Park, Zürich

Auf dem Koch-Areal entsteht ein neues Quartier mit 340 gemeinnützigen Wohnungen, Gewerbeflächen und einem öffentlichen Park. Im dazu lancierten, parallelen Wettbewerbsverfahren für die 3 Baufelder und den Quartierpark konnten wir mit unserem Entwurf die Jury überzeugen. Dieser transformiert das heutige «terrain vague» in einen wilden Stadtgarten und etabliert eine neue Raumordnung, die sich auf die «schräge» Lage der historischen Kohlelagerhalle bezieht. Mit der quer eingespannten Kochwiese und dem «jardin sauvage» wird eine robuste Grundstruktur geschaffen, die im Zusammenspiel von

Nutzungsintensität und Vegetationsentwicklung durch den Gebrauch sukzessive überformt und angereichert wird. Die Halle wird durch Eindeckung mit Glasziegeln zu einem hellen, gedeckten Freiraum und bildet die lebendige Mitte für das künftige Kochquartier. Der Entwurf wurde im Team mit PARK Architekten, Phillipe Cabane – Soziale Prozesse und Neven Kostic – Tragwerk entwickelt.

Stadt Zürich Hochbaudepartement

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29.03.2019

«Boys only: 17 Ginkgo in der Europaallee gepflanzt»

Nach 14 Jahren Planung konnten in den vergangenen Tagen die ersten 17 von insgesamt 75 Ginkgo-Bäumen gepflanzt werden. Damit wird die Europaallee erst wirklich zur «Allee», die als grüne Kolonade den magistralen Hauptraum diagonal durchzieht.
Der poetische Name «Fächerblattbaum» ist der Schönheit seiner parallelnervigen Blätter und ihrer goldgelben Herbstfärbung geschuldet. Im Pflanzenreich nimmt der Ginkgo eine Sonderstellung als lebendes Fossil ein. Als letzte Art aus dem Mesozoikum (vor 180 Mio Jahren!) überlebte er die Saurier und war vor den Eiszeiten auch in unseren Wäldern heimisch. Zurückgedrängt auf ein kleines Territorium in China feiert er nun eine erfolgreiche Rückkehr als klimaresistenter Stadtbaum.

Um eine homogene Erscheinung der Allee sicherzustellen, erfolgte eine langjährige Vorkultur in einer holländischen Baumschule. Bereits 2013 wurden die Alleebäume vorselektioniert und haben sich zwischenzeitlich zu eindrücklichen Bäumen mit Stammumfang von 60 cm und einer Höhe von 12 m weiterentwickelt.
«Boys only»: Eine Herausforderung war die Selektion ausschliesslich «männlicher» Bäume um die, zwar essbaren aber für mitteleuropäische Nasen übelriechenden Früchte zu verhindern. Die Bestimmung des Geschlechts beruht auf jahrzehntelangen Beobachtungen von Jungbäumen in Baumschulen. Dabei wurde festgestellt, dass männliche Exemplare gegenüber weiblichen um rund 2 Wochen früher austreiben und im Herbst die Blätter früher fallen lassen. In zwei weiteren Etappen werden bis Frühling 2020 die restlichen Ginkgos gepflanzt.

Film Baumpflanzung März 2019 (Quelle: europaallee ©)

Projektseite Öffentlicher Raum Europaallee, Zürich

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20.03.2019

Auf in den Frühling!

Mit diesem verschlüsselten «Landschaftsbild» des Fotografen Tino Meier wünschen wir einen schwungvollen Start in den Frühling. Das Motiv entzieht sich einer massstäblichen Einordnung und changiert zwischen abstrakt-kartografischem Luftbild und mikroskopischer Studie. Auf den zweiten Blick erschliesst es sich als verwehter Blütenstaub, der auf der Wasseroberfläche marmorierte Fliessformen entstehen lässt, die durch die Bewegung von Wind und Wasser ein stetig wandelndes Kunstwerk bilden.

20.02.2019

«Re-modellierte Landschaftskontur» 1. Preis BLS-Werkstätte Chliforst Nord

Im Teamwork mit dem Generalplanerteam pool Architekten / b+p baurealisation konnten wir den komplexen Studienauftrag für die Bahnwerkstätte bei Bern gewinnen. Mit einer weiträumigen Strategie wird eine sorgfältige Einbettung der grossen Infrastrukturanlage in den sensiblen Landschaftsraum erreicht. Raumwirksame Aufforstungen formen neue Baumkulissen und präzise Terraineingriffe mit landschaftsverträglichen Schotterbetonmauern spannen einen Dialog mit dem glazial geprägten Relief auf.

Mit der ökologischen Aufwertung des Naherholungsgebiets Gäbelbachtal, mit wieder hergestellten Feuchtwiesen im Talgrund und neuen Wanderwegen werden substanzielle Mehrwerte für Gesellschaft und Natur geschaffen. Durch einen Erlebnisweg entlang dem Gleisfeld wird die Bahnanlage als Teil der intensiv genutzten Kulturlandschaft für die Bevölkerung erlebbar gemacht.

BLS

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08.02.2019

«under construction» – Baustellen auf Hochtouren

Entwurf am Zeichentisch ist das eine – die Umsetzung das andere. Und natürlich freuen wir uns, wenn die in langjährigen Planungsprozessen entwickelten Projekte konkrete Formen annehmen. Aktuell laufen die Belagsarbeiten im SRF-Areal in Zürich-Leutschenbach, die Renaturierung des Kemptufers beim Forschungszentrum Givaudan in Kemptthal, die logistisch hochkomplexe Realisation des öffentlichen Raumes Europaallee beim Hauptbahnhof Zürich sowie die Erdarbeiten und die ersten Baumpflanzungen im Park Mitte in Hamburg-Altona.

13.11.2018

«Small World» 1. Preis Pflegezentrum, Baden

Der denkmalpflegerisch, städtebaulich und betrieblich anspruchsvolle Studienauftrag hatte zum Ziel das «Regionale Pflegezentrum» zu erneuern und auf 80 Alterswohnungen und 314 Pflegezimmer erweitern. In diesem Zusammenhang wird die wertvolle Parkanlage in einen «Generationenpark» übersetzt, unter sorgfältigem Einbezug des reifen Baumbestands und gartenhistorischer Spuren.

Der Entwurf ist auf die spezifischen Bedürfnisse von Langzeitpatienten mit kleinem Aktionsradius ausgerichtet: so werden die Pflegezimmer auf die grossen Bäume ausgerichtet damit die Parkatmosphäre vom Pflegebett aus sinnlich erlebbar wird. In Zusammenarbeit mit Graber Pulver Architekten/Arkanus Baumanagement.

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08.11.2018

1. Preis ZHAW Campus T, Winterthur

Mit den neuen Forschungsbauten und der geplanten Parkanlage für die «School of Engineering», ergibt sich die einmalige Chance, den Technologie-Campus in den Stadtraum einzubinden. Der durchlässig formulierte Freiraum schreibt sich ein, in die Enfilade öffentlicher Parkanlagen um die Altstadt und eröffnet räumliche Bezüge zur Eulach. Dadurch wird der «vergessene» Stadtfluss wieder erlebbar gemacht und ins Bewusstsein der Stadt zurückgeholt. Die strenge Campus-Struktur wird im Freiraumentwurf geometrisch spielerisch übersetzt in einen spannungsvollen Kontrast

zwischen baulichen Strukturen und wilder Naturhaftigkeit. Das fein abgestufte Parkrelief erlaubt Flusszugang und Aufenthaltsqualität zu verknüpfen und die Anforderungen des Hochwasserschutzes gestalterisch einzubinden. In Zusammenarbeit mit Graber Pulver Architekten/Takt Baumanagement.

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06.09.2018

«Kontextuelle Arealentwicklung» 1. Preis Firmenhauptsitz Rieter, Winterthur

In Zusammenarbeit mit BDE Architekten konnten wir den Studienauftrag für den neuen Firmenhauptsitz des weltweit führenden Herstellers von Spinnerei-Maschinen gewinnen. Die städtebauliche Strategie führt den orthogonalen Areal-Code weiter. Dies erlaubt den Gebäudebestand zu integrieren und einen stärkeren Bezug zum Flussraum mit dem Tösspark herzustellen. Headquarter und Technologiecenter sind als präzis situierte Komposition konzipiert, welche stadtseitig eine angemessene Präsenz schafft und flussseitig einen Parkraum eröffnet – als inspirierendes Arbeitsumfeld mit Naturbezug.

22.05.2018

«Promenade und Gartenkranz» Testplanung Promenade-Vorstadt Frauenfeld – 1.Preis

Wir freuen uns, dass der in Zusammenarbeit mit Staufer & Hasler Architekten und IBV Hüsler Verkehrsplaner erarbeitete Vorschlag für ein Verkehrs- und Gestaltungskonzept zur Weiterbearbeitung empfohlen wurde. Ausgehend von einer stadträumlichen Analyse entwickelten wir eine zusammenhängende Freiraumkonstellation, welche die Teilräume entsprechend ihrer städtebaulichen und historischen Konnotation in ihrer Charakteristik schärft, sowie in ihrem Zusammenspiel präzisiert.

Die der Altstadt vorgelagerte Promenade mit dem begleitenden Gartenkranz bildet eine zusammenhängende Raumspange, die durch eine bogenförmige Baumfigur betont wird. Der 3-reihige Baumkörper referenziert historisch dokumentierte Baumsetzungen und überwölbt ein städtisches «Parkett» als attraktiven Flanierraum. Durch eine platzartige Ausbildung des «Scharniers» zur Vorstadt kann der historische Verlauf der Zürcherstrasse gegenüber dem heutigen Verkehrsfluss stadträumlich überspielt werden. Mit der Implementierung einer Kernfahrbahn wird der Ansatz einer stadtverträglichen Verkehrsführung verfolgt, mit einem verbesserten Sicherheitsempfinden für alle Verkehrsteilnehmer.

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14.05.2018

«Cramer revisited» 1. Preis Siedlung Grüzefeld, Winterthur

Die 1967 als vorfabrizierter Elementbau erstellte Grosssiedlung Grüzefeld stellt, mit ihrem seriell-rationalen Duktus und der engen Verschränkung von Baustruktur und Freiraumgestaltung, ein eigentliches Manifest der Spätmoderne dar. Auf Basis einer umfassenden denkmalpflegerischen Analyse wird die Siedlung mit einer mimetischen Strategie weiterentwickelt, verdichtet und in ihrem Zeugniswert gestärkt. Mittels einer strukturellen Adaption des Bestands erfolgt eine Erweiterung mit lateralen Ergänzungsbauten.

Die Siedlungsmitte erfährt eine radikale Umdeutung, indem die niedrigen Bauten zugunsten eines Hochhauses rückgebaut werden und eine Öffnung zum Quartier ermöglicht wird. Die kongenial zur Architektur entwickelten Aussenräume von Ernst Cramer, mit diagonalen Wegen, raumbildendem Baumraster und standardisierter Materialität, bilden einen bedeutenden Bestandteil des Zeugniswerts. Sie sollen in ihrer ursprünglichen Stringenz wiederhergestellt und durch subtile örtliche Ausdifferenzierungen auf heutige Nutzeransprüche angepasst werden. In Zusammenarbeit mit Niedermann Sigg Schwendener Architekten, Tom Boyle Ingenieur und Eberle Sozialraum.

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28.03.2018

«Silhouette» 1. Preis Wohnensemble an der Sihl

In Zusammenarbeit mit Burkhalter Sumi Architekten entwickelten wir ein landschaftsbezogenes Bebauungskonzept. Eingebettet zwischen besonnter Waldkulisse des Moränenzuges und mäandrierendem Flusslauf wird «Wohnen mit Naturbezug» als spezifische Qualität inszeniert. Durch Auslichten des uferseitigen Gehölzsaums werden die Parzellengrenzen überspielt und die Schwemmlandlinse zum umgebenden Landschaftsraum geöffnet.

Die Bebauung nimmt den landschaftlichen Massstab auf und formuliert eine Silhouette aus drei Baukörpern: dem zentralen Turm, der Verandazeile und dem abgehobenen Pilotis-Bau. Diese sind in eine landschaftlich gestaltete Allmend eingebettet, die mit der charakteristischen Vegetation der Flussaue bepflanzt wird.

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20.03.2018

Mit geschärftem Blick in den Frühling!

Mit diesem hintergründigen «Landschaftsbild» des israelischen Fotografen Oded Balilty wünschen wir einen guten Start in den Frühling. Wie einer Oase gleich bilden in Mitten der Wüste Negev «Berge» aus Recyclingglasscherben, surreale Landschaftsszenerien in unterschiedlichen Farbgraduierungen. Die bis 15 Meter hohen Deponiehalden erstrecken sich über die Fläche von mehreren Fußballfeldern und formen oliv- bis hellgrüne und braune Hügel und Täler in der monotonen Wüstenlandschaft.

Ihre Gestalt ist dem permanenten Wandel unterworfen, da sie ein Folgeprodukt der industriellen Glasproduktion sind. In einem immerwährenden Kreislauf werden die fehlerhaften Flaschen zermalmt, gelagert und erneut den Glasöfen zugeführt um in Form gepresst zu werden – unter Zugabe von Sand, der als Rohstoff im umliegenden Wüstengebiet gewonnen wird.

Der Fotograf Oded Balilty (*1979) lebt und arbeitet in Tel Aviv und wurde für seine bildstarken und gesellschaftskritischen Reportagen unter anderem mit dem Pulitzer Prize ausgezeichnet.

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15.01.2018

«Promenade und Baumgarten» 1. Preis Zentrum Schachen, Jona

In Zusammenarbeit mit Niedermann Sigg Schwendener Architekten konnten wir den Wettbewerb für den Neubau eines Pflegezentrums mit Wohnbauten in Rapperswil-Jona gewinnen. Im städtebaulich dispersen Umfeld wird ein Ensemble aus verwandten Gebäuden geschaffen, das sich entlang einer mittigen Verbindungsachse konstituiert. Die Bauten sind in einen durchlässigen «Generationenpark» mit feinmaschigem

Wegnetz eingebettet, welcher der sozialen Einbindung der Institution dient. Der adressbildende Hauptweg ist als anregende Gartenpromenade mit ausgezeichneten Orten angelegt, und weitet sich beim Haupteingang zu einem baumbestandenen Hofplatz auf.

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05.10.2017

Stadtkrone auf dem Rosenberg -1. Preis Girtannerwiese, St. Gallen

Ein weiterer Erfolg aus unserer schönen Zusammenarbeit mit Staufer Hasler Architekten ist der Wettbewerbserfolg für die Erweiterung des Hauptsitz der Helvetia Versicherungen in St. Gallen. Im Sinne einer offensiven Adaptionsstrategie wurde die städtebaulich Grossform der Versicherungsbauten von Herzog & de Meuron in skalierter Form entlang der Krete zu einer erkennbaren Einheit weitergeführt.

Über brückenartige Terrassen zu einer Gesamtform verschränkte Stadtvillen umschliessen eine gestaffelte Hoffigur, die den bestehenden Gartenhof diagonal weiterführt. Blütenreichtum und Wegeduktus der vielbeachteten Gartenanlage von Günther Vogt werden auf den neuen Massstab adaptiert und etablierten zusammen mit dem reifen Baumbestand ein stimmiges Gesamtensemble.

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30.09.2017

Felsen und Gärten – per pedes durchs Bergell

Unsere Büroexkursion widmete sich der Landschaftserfahrung und Gartenkultur im Bergell und führte uns in einer mehrtägigen Wanderung vom Malojapass nach Chiavenna. Von der alpinen zur insubrischen Vegetationsstufe: durch flechtenüberzogene Felsen, Gebirgsauen, parkartige Kastanien-Selven und mediterranen Palmengärten.

Beim landschaftsbestimmenden Albigna-Staudamm konnten wir die ambivalente Kraft des imposantes Infrastrukturwerks in der grandiosen Felslandschaft erfahren, welche 1955 einen bedeutenden Impuls zur wirtschaftlichen Entwicklung des Tals setzte.

Von beklemmender Aktualität der Bergsturz von Bondo mit den riesigen Schuttmassen aus dem Val Bondasco, der uns die zerstörerische, aber auch landschaftsformende Kraft von Naturgewalten vorführte. Ein zeitlicher Bogen durch die Gartenkultur schlugen die ummauerten Zier- und Nutzgärten des Landadels in der hochverdichteten Dorfstruktur von Soglio über die Villa Garbald mit ihrer ‚italianisierten‘ Pergola von Gottfried Semper und dem subtil umgestalteten Garten von Jane Bihr-de Salis, weiter zur Villa Vertemate mit dem gartenkünstlerisch überhöhten Wein-Garten aus der Renaissance. Eine spannende Lektion in transitorischer Landschaftsnutzung und Überformung eröffnete schliesslich der wildromantische Parco Paradiso in Chiavenna, einem mit Architektur-Spolien angereicherten botanischen Garten auf dem Felssporn eines ehemaligen Specksteinbruchs.

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20.09.2017

«hortus sativa» – 1. Preis Entwicklung Chorb, Rheinau

In enger Zusammenarbeit mit Staufer Hasler Architekten konnten wir den Studienauftrag für die Fintan Stiftung beim Kloster Rheinau für uns entscheiden. Eingebettet in die grossartige Kulturlandschaft der Rheinschlaufe wird das Hofensemble zu einem ruralen Wohn- und Arbeitsort im äusseren Klosterbezirk verdichtet, der die ideelle Grundhaltung der Stiftung in vielfältiger Weise widerspiegelt.

Aus dem Samen des Kontextes, der in Natur, Kultur und Baugeschichte vorhanden ist, werden die konzeptionellen Überlegungen geschöpft, um die Tradition des Ortes in eine – im doppelten Sinne – fruchtbare Zukunft zu überführen. So erhält die Saatgutproduktion der Stiftung mit dem vorgeschlagenen Pflanzgarten ein eigentliches «Schaufenster». Der durch einen raumhaltigen Laubengang gerahmte «hortus sativa» wird ist als vielfältig bespielbare Felderstruktur angelegt mit Pflanzflächen, Sitzplätzen und einem grossem Regenwasserbecken.

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28.08.2017

«Topografische Einschreibung» 1. Preis Überbauung Bahnhof Winterthur-Töss

Zusammen mit KilgaPopp Architekten konnten wir den Studienauftrag für das Wohn- und Gewerbehaus beim Bahnhof Töss für uns entscheiden. Der städtebauliche Entwurf bezieht sich auf die spezifische territoriale Identität des Bahnareals, die geprägt ist durch den markanten Bahneinschnitt und die geomorphologisch geprägte Töss Schotterebene. Wie eine stillstehende Zugskomposition am Rand der Gleisanlagen spannt der lange, schlanke Baukörper einen öffentlichen Quartierplatz zwischen den historischen Bahnhofgebäuden auf und erzeugt zusammen mit dem bahnseitig angelegten Bahngarten ein linear geprägtes Aussenraumgefüge.

Der kiesige Tössschotter-Untergrund wird sichtbar gemacht als Kiesfelder in unterschiedlicher Rauheit, welche durch wilde Pioniervegetation sukzessive besiedelt wird. Das Gebäude ist als Laubenganghaus konzipiert, welches durch die geschossweise wechselseitig angeordnete Wohnungserschliessung eine figurative «promenade architecturale» bildet.

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17.03.2017

Auf in den Frühling !

Mit dem Landschaftspanorama von Andrea Good wünschen wir Ihnen einen guten Start in den Frühling. Die mit einer grossdimensionierten «camera obscura» und langer Belichtungszeit aufgenommene Fotografie ist mehrdeutig lesbar und evoziert unterschiedliche Empfindungen beim Betrachten. Einerseits als scheinbar banale Strassenrandlandschaft, bei der die Leitplanke eine imaginäre Linie in die Weite bildet – oder als poetische Szenerie aus einem japanischen Trocken-Landschaftsgarten (Kare-san-sui), die geprägt ist von der Leere einer imaginären Wasserfläche und der malerischen Baumsilhouette, mit feinen Tuschestrichen gezeichnet.

15.03.2017

Im neuen Kleid – mit neuem Namen: Aus Rotzler Krebs Partner wird Krebs und Herde

Was drinsteckt soll auch draufstehen! Aus diesem Grund haben wir uns entschlossen, unser Büro auf Mitte März umzubenennen: aus Rotzler Krebs Partner wird Krebs und Herde Landschaftsarchitekten – und widerspiegelt damit die langjährig eingespielte Büroleitung. Matthias Krebs und Stephan Herde führen seit dem Austritt von Stefan Rotzler Ende 2013 das Landschaftsarchitekturbüro gemeinsam und sorgen zusammen mit ihrem Team für eine kontinuierliche Weiterentwicklung von Projekten auf vielfältigen Massstabsebenen. Das bedeutet auch, dass sich ausser dem neuem Büronamen für Sie nichts ändert.

10.03.2017

Vortrag am «Turn On – Architektur Festival», Wien (A)

Im Rahmen des «Turn On – Architektur Festival» stellt Matthias Krebs das Projekt für den öffentlichen Raum des Seeparkquartiers in Aspern vor. Die Seestadt Aspern im Wiener Donaubezirk stellt eines der größten Stadtentwicklungsprojekte Europas dar, wo bis 2028 Wohnraum für über 20‘000 Menschen und etwa ebenso viele Arbeitsplätze entstehen. Eine Alleinstellung des Entwurfs stellen die fünf Brunnenskulpturen dar, die als Trinkbrunnen Wasser als tragendes Element in der Seestadt erlebbar machen und den fließenden Stadtraum akzentuieren.

Turn On Architektur Festival
Projektseite Seeparkquartier Seestadt Aspern, Wien (A)

01.03.2017

Baustelle Saurer-Park auf Hochtouren

Dank dem Einsatz unseres Bauleiters Andreas Maria Haustein ist die Grossbaustelle auf Kurs, damit die Eröffnung des 1. Parkabschnitts im September planmässig erfolgen kann. In der halbjährigen Bauzeit konnten umfangreiche Erdarbeiten, Werkleitungen, Wegebau und Spielplatz umgesetzt werden. Zum Vorteil für den neuen Park und das werdende Quartier, konnten wir in der Baumschule mit grossem Preisnachlass schöne Grossbäume auswählen, die dem Park bereits unmittelbar nach der Pflanzung eine einprägsame Gestalt verleihen.

Projektseite Saurer-Park, Arbon

02.05.2016

Logik des Vorgefundenen – 1. Preis Erweiterung Sekundarschule Münchenstein

Im Team mit Back Architekten aus Basel gewinnen Rotzler Krebs Partner den offenen Projektwettbewerb für die Sanierung und Erweiterung der Schulanlage Lärchen. Mit einem in hohem Masse integrativen Vorschlag wird die schützenswerte Pavillonschule aus den 1950er Jahren mit einem kompakten Ergänzungsbau erweitert, der sich in einem subtilen Dialog sowohl in den suburbanen Kontext als auch in den mäandrierenden Grünraum der Schulanlage einfügt. Das Konzept für den Aussenraum beruht auf der Logik des Vorgefundenen.

Zusammen mit dem reifen Baumbestand und der erweiterten Figur des Pausendaches wird ein neuer Raumzusammenhang aufgebaut, der die alten und neuen Bestandteile der Schulanlage elegant zusammenbindet. In ihrer Sprachlichkeit nehmen die Ergänzungen wesentliche Merkmale des Bestandes auf und tragen so massgeblich dazu bei, dass sie als selbstverständlicher Teil der erneuerten Gesamtanlage erscheinen.

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28.04.2016

Servus Wien! 1. Preis öffentlicher Raum Seeparkquartier Wien-Aspern (A)

Rotzler Krebs Partner gewinnen den internationalen Wettbewerb für den öffentlichen Raum des Seesparkquartiers in Zusammenarbeit mit dem Ingenieurbüro Umlauf aus Wien. Nach einer kritischen Lektüre der vorhandenen Vielfalt an Gestaltungsansätzen in der Seestadt schlagen wir für das zentrale Seeparkquartier eine zurückhaltende Freiraumgestaltung vor: ein vielversprechender Möglichkeitsraum; subtil und bewusst mehrdeutig. Das organische Platz- und Gassengeflecht zeichnet sich durch eine kontinuierliche Belagsausbildung und einen urban konnotierten Materialkanon mit Asphalt, Granit, Kies und Gusseisen aus.

Als stadttaugliches Material von hoher Dauerhaftigkeit wird Granit für die prägenden Elemente verwendet. Während Baumsetzungen in den Kapillaren eine räumliche Verzahnung mit dem Umfeld schaffen, wird die zentrale Platzfolge freigehalten und stellt als ‚urbane Allmend‘ eine Offerte für vielfältigste Formen städtischen Lebens dar. Eine Serie von körperhaften Brunnenobjekten machen Wasser als tragendes Element in der Seestadt erlebbar und schaffen als Konstellation präzise Beziehungen innerhalb der Platzfolge.

Beitrag Magazin Quer – Architektur und Leben im Urbanen Raum

Projektseite Seestadtquartier Seestadt Aspern, Wien (A)

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21.03.2016

Wir wünschen Ihnen einen schönen Frühlingsanfang!

Mit diesem magischen Blick in das Bärlauch-übersäte Waldstück im Ermitage-Park, wünschen wir Ihnen einen schönen Frühlingsanfang. Die 1785 angelegte Ermitage in Arlesheim ist der bedeutendste sentimentale Landschaftsgarten der Schweiz. Der im landschaftlichen Stil gestaltete Park huldigt der wilden, ungezähmten Natur als Schönheitsideal. Bei seiner Anlage wurden vorgefundene Grotten und bizarre Felsformationen in ein labyrinthisch verschlungenes Wegnetz einbezogen, das die Besucher dramaturgisch zu Aussichtspunkten und mythologisch aufgeladenen Orten der Naturbetrachtung führt.

Nach einer wechselvollen Geschichte mit Zerstörung und Wiederaufbau wird der Park seit 1997 durch die ‹Stiftung Schloss Birseck und Ermitage Arlesheim› mit grossem Engagement unterhalten.
Das Bild stammt vom bekannten Basler Naturfotografen Heinrich Gohl (*1926), der über Jahrzehnte die Ermitage durchstreifte und Waldlandschaften auf der ganzen Welt fotografierte. Lassen sie sich von ihm inspirieren und nehmen Sie sich bei nächster Gelegenheit Zeit für einen Spaziergang an diesem poetischen und zeitlos schönen Ort!

Ermitage Arlesheim

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11.12.2015

«foul play !»1. Preis Adidas Campus Landscape, Herzogenaurach (D)

Das Team um Rotzler Krebs Partner kann den internationalen Wettbewerb für das adidas Headquarter für sich entscheiden. Doch «Ausser Spesen nichts gewesen»: nach dem einstimmigen Juryentscheid entschied sich der Auslober das zweitplazierte Projekt weiterzuverfolgen. Trotz diesem enttäuschenden und unverständlichen Entscheid sind wir auf unser Projekt stolz!

Der Adidas-Campus-Park wird im Zusammenspiel mit den ikonenhaften Bauten zu einer neuartigen ‹corporate landscape› geformt, die mit ihrer unverwechselbaren Landschaftstypologie ‹Dynamik und Kraft› vermittelt. Effiziente ‹Fast-Tracks› bilden leistungsfähige Wegverbindungen, bündeln Bewegungsströme zu Kommunikationsräumen und prägen zusammen mit dynamischen Baumlinien eine signifikante Parkstruktur von räumlicher Prägnanz. Sportangebote, Arbeits- und Ruheorte werden als Akzente in die Landschaft eingebettet und fördern als inspirierendes Arbeitsumfeld Regeneration und Kreativität. Durch den modularen Aufbau des additiven Parksystems wird eine flexible Matrix für künftige Ausbauschritte angeboten, die den 54 ha grossen Campus zu einem identitätsstiftendenden Setting verbindet.

Team: Rotzler Krebs Partner Landschaftsarchitektur // Integral Ruedi Baur // Pfarré Lighting Design // ewp AG Verkehrsplanung // Frei + Saarinen Architekten // Conzett Bronzini Partner Ingenieure

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01.12.2015

«Garten statt Garage» – Garagengarten mit dem ‹silbernen Hasen› ausgezeichnet

Die Zeitschrift Hochparterre kürt den Garagengarten Winterthur mit dem ‹Hasen in Silber› 2015. Sie würdigt damit vor allem auch die modellhafte Umwidmung von Parkplätzen in lebenswerten Gartenraum. Damit dies Wirklichkeit wurde, musste zuerst die Aufhebung der Parkplätze mittels Mobilitätskonzept für autoarmes Wohnen bewilligt werden. Zusammen mit dem Brühlgutpark, der 2010 mit dem ‹Hasen in Gold› ausgezeichnet wurde, stellt dies eine wichtige Bekräftigung für den Ruf der Stadt Winterthur als ‹Gartenstadt›, welche im Zuge von baulicher Verdichtung unter grossem Druck steht.

Der Garagengarten ist in seinem Kern ein politisches Projekt und stellt eine Umkehr der Geschichte dar: nämlich die Rückeroberung des Gartenraums anstelle von Parkplätzen. Das in der Automobileuphorie erbaute Garagengebäude stellte in der historisch geprägten Quartierstruktur eine ‹Bausünde› dar, welche nun rückgebaut wurde. Die Baustruktur der Garage wurde zu einem ummauerten Pflanzgarten überformt: während das Garagendach entfernt wurde, blieben die Grundmauern erhalten und wurden zu einem Mauergeviert ergänzt. Durch die pragmatische Wiederverwendung bestehender Bausubstanz, die mittels Überformung einer neuen Bestimmung in veränderter Gestalt zugeführt wurde, ist ihm eine alltägliche Geschichtlichkeit eingeschrieben. Ein roh gearbeiteter Ortbetonbelag gibt dem Garten eine figurative Beetstruktur. Bereits im ersten Jahr wuchert es im Paradiesgarten mit einer opulente Farben- und Formenpracht von Dahlien, Montbretien, Auberginen, Mangold, Paprika und Zucchetti…

Artikel Hochparterre 12/2015

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18.11.2015

1. Preis Studienauftrag ‹Erschwingliches Wohnen› in Bülach

Im Team mit Beat Rothen Architekten konnten wir den Studienauftrag für ‹Erschwingliches Wohnen› in Bülach entscheiden. Vier Baukörper definieren die neuen Raumkanten zum angrenzenden Landschaftsraum und lassen durch ihre Setzung vielfältige Aussenraumqualitäten entstehen. Hof, Garten und Allmend bilden eine differenzierte Aussenraumfolge, welche in ihrem Zusammenspiel ein einprägsames Wohnumfeld schafft. Im Gegensatz zum offenen Umfeld zeichnet sich der Hof durch eine hohe atmosphärische Dichte und eine grosse Nutzungsvielfalt aus mit unterschiedlich grossen Plätzen und Nischen. Berankte Balkone und Lauben prägen die Erscheinung von Freiraum und Bauten gleichermassen: Kletterpflanzen schützen als grüner Filter die Privatsphäre und bringen Gartenatmosphäre in die oberen Wohngeschosse.

15.10.2015

Aussenanlagen zum Bezirksgericht Winterthur erstrahlen in neuem Glanz

Der 1879 erbaute Neorenaissance-Palazzo erfuhr im Laufe der Zeit verschiedene Umnutzungen und Überformungen, die sich auch in der Gartenanlage niederschlugen. Diese, ursprünglich als malerischer Landschaftsgarten mit barockisierendem Parterre angelegt, wurde durch Strassenausbauten räumlich beschnitten und durch das Entfernen des historischen Zauns in ihrer Gestalt stark verändert. Die Umgestaltung knüpft an die historische Gestaltung an und setzt durch eine räumliche Neuordnung das Gebäude in einen neuen Bezug mit dem Freiraum.

Der repräsentative Portikus wird auf dem platzartig auf geweiteten Eingangsbereich freigestellt und von Bauminseln mit imposanten Solitärbäumen umspielt. Kontrastierend dazu wird der Garten räumlich neu gefasst durch den rekonstruierten Metallzaun und ein Heckenband. Geometrisch gepflanzte Krokusfelder und rahmende Hortensien deuten im neu angelegten Rasenparterre die historische Gestalt fein an.

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17.09.2015

‹men made landscape› – Büroexkursion nach Holland

Auf unserer Büroexkursion nach Holland konnten wir eindrückliche Zeugnisse der niederländischen Auseinandersetzung mit Landschaft und Stadtraum auf unterschiedlichsten Zeit- und Massstabsebenen erfahren. Dazu gehörten aktuelle Stadtentwicklungsprojekte in Rotterdam und Amsterdam, die künstlichen Küstenlandschaften an der Nordsee und das Wassermanagement am Oosterscheldekering, der Nationalpark Hoge Veluve mit dem Kröller-Müller-Museum und der eindrücklich bepflanzte Privatgarten von Anja & Piet Oudolf (by appointement of himself).

30.09.2015

LANDSKAB Nr.5 / 2015: ‹Brühlgutpark revisited›

Die dänische Zeitschrift ‹LANDSKAB› würdigt den mittlerweile ‹gereiften› Brühlgutpark Winterthur mit einer schönen Reportage. Die Autorin Lone van Deurs setzt sich darin neben der Gestaltungskonzeption detailliert mit der vielfältigen Parkbepflanzung und deren fachgerechten Pflege auseinander und attestiert dem Park eine sehr gute Entwicklung. Wir freuen uns über die kollegiale Wertschätzung aus dem Norden!

LANDSKAB

10.07.2015

Technorama Park, Winterthur

Zusammen mit Conzett Bronzini Ingenieure, welche für die raumgreifende Konstruktion der ‹Wunderbrücke› verantwortlich zeichnen, konnten wir das Baugesuchs für den geplanten Technorama-Park einreichen. Das Swiss Science Center Technorama beabsichtigt zur Steigerung seiner Attraktivität den Outdoor-Ausstellungsbereich auszubauen. Der ‹Technorama-Park› wird ein naturräumlich geprägtes Kontrastprogramm zum Museumsbetrieb bilden: eine neuartige Experimentierlandschaft als naturhaft inszenierter «Science Jungle» mit spannungsvollem Zusammenspiel von Naturerlebnis und technischen Phänomenen, Erholung und Entspannung. Dabei wird die gebäudehohe Konstruktion der ‹Wunderbrücke› den Park in der dritten Dimension erschliessen und ihm ein Alleinstellungsmerkmal verleihen.

16.06.2015

2. Preis für die Neugestaltung Klostergarten Wesemlin, Luzern

In einem Studienauftrag, der sowohl die Projektierung des Wohnungsneubaus als auch die Konzeption des Klostergartens umfasste, erhielt unser Beitrag für den Klostergarten den 2. Preis. Der Entwurf wurde in enger Zusammenarbeit mit Staufer-Hasler Architekten, Frauenfeld entwickelt. Bedingt durch die Neuorientierung und die Öffnung des Klosters wird der Klostergarten mit grossem Respekt vor dem Bestand mit neuen Inhalten angereichert. Geschützt aber nicht abgeschottet ist er dem kapuzinischen Geist von Einfachheit und Schlichtheit verpflichtet. Der vorgeschlagene Wohnungsbau schreibt sich als neuer Baustein in das Ensemble ein. Um den Kapuzinergarten zu beleben öffnet er sich für eine zu konstituierende ‹Gartengemeinschaft› aus dem Quartier: Durch gemeinschaftliche Gartenarbeit wird der Klostergarten zum sozialen Ort des Austauschs und gelebter Gartenkultur.

11.05.2015

Testplanung Thurgauerstrasse-West, Zürich Leutschenbach

In einer intensiven und anregenden Zusammenarbeit mit 51N4E Architects aus Brüssel, Zweibrücken Verkehrsplanung und Fischer Immobilienkonzepte haben wir eine urbanistische und soziale Vision für ein neues Stadtquartier auf dem 6.5 ha grossen Areal an der Thurgauerstrasse entwickelt, welche die aus dem gegebenen heterogenen Kontext abgeleiteten, sowohl urbanen als auch suburbanen Qualitäten aufnimmt, sich trotz der sehr hohen baulichen Dichte in die Umgebung einfügt und aktiv neue Verknüpfungen herstellt.

Die räumliche Disposition basiert auf einer einfachen Figur, welche die Bebauung entlang der Thurgauerstrasse in einer achtgeschossigen Gebäudefront mit Gewerbehallen im Erdgeschoss konzentriert und das rückwärtige Freiraumband des Community-Strips freispielt. Als kollektive Allmend wird dieser zum sozialen Katalysator des werdenden Stadtquartiers, belebt durch produktive Aneignung, welche über partizipative Prozesse bestimmt wird. Ergänzend dazu schreibt sich der grün geprägte Quartierpark mit dem Rasenspielfeld in die gegebene Topographie des ehemaligen Buhnhügels ein und zeichnet durch ein präzis artikuliertes Belvedere die Geländekuppe aus.

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12.05.2015

Wohnsiedlung Klosterbrühl, Wettingen: 1. Preis

Zusammen mit dem Team Galli Rudolf Architekten / Wülser Bechtel Architektur konnte RKP den Projektwettbewerb für den Ersatzneubau der Wohnsiedlung Klosterbrühl in Wettingen erfolgreich abschliessen. Durch eine verkettete, feingliedrige Gebäudekonfiguration, die sich in das bewegte Terrain eingefügt, entsteht eine Enfilade von innenliegenden Gartenhöfen als Herzstück der Siedlung und aussen liegenden Zugangshöfen. Die heute prägende Gartenatmosphäre wird in der neuen Siedlung neu interpretiert mit unterschiedlich programmierten Gartenhöfen und einem porösen Gartenkranz, der die Wohnbauten umgibt. Ihre raumbildende Grundbepflanzung mit Frucht- und Blütensträuchern kann durch die Bewohner individuell angereichert werden. Dadurch wird aktive Gartenkultur auch künftig die Identität der Gartensiedlung im Klosterbrühl prägen!

05.05.2015

Harry Gugger Studio / RKP gewinnen Testplanung Hangartner-Areal, Aarau

Wir freuen uns, dass das städtebauliche Konzept des Teams Harry Gugger Studio / Rotzler Krebs Partner vom Beurteilungsgremium als Grundlage für die weiteren planerischen Schritte auf dem Hangartner-Areal in Aarau empfohlen wurde. Der städtebauliche Ansatz sieht eine verdichtete Mischnutzung vor, welcher die landschaftlichen Potentiale des Ortes mit den Flusslandschaften und den generösen Telli-Park einbezieht. Die Landschaft wird parzellenübergreifend als kollektiver Grünraum mit hohem Identifikationspotential erweitert. Sie verbindet Urbanität mit Natur, stärkt die bestehende Identität und gewährleistet eine sowohl morphologische als auch systematische Kontinuität.

Gewerbe und Dienstleistung werden entlang der Neumattstrasse in einem typologisch eigenständigen Gewerbehaus angeordnet. Das Wohngebäude hingegen nimmt morphologische und massstäbliche Anleihen an der Grossform ‹Mittlere Telli› und fügt sich als freier Baukörper in die Parklandschaft ein. Dies ermöglicht den durchfliessenden Park weiterzuführen, wobei der Hangartner-Parzelle eine nuancierte Eigenständigkeit zugeschrieben wird und mit dem präzis definierten Hofraum eine identitätsstiftende Adresse erhält.

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20.03.2015

Zum Frühlingsanfang senden wir allen einen Blick in neue Welten

‹Natur› hat vielfältige Erscheinungsformen, die sich manchmal nicht auf einer vordergründigen Wahrnehmungsebene erschliessen. Was aussieht wie ein surrealistischer Blumengarten ist in Wirklichkeit ein chemisch generierter Aufbau von Mikrostrukturen. Das Forscherteam um Wim Noorduin von der Harvard University hat einen Prozess entwickelt, bei dem in einem gesteuerten Gleichgewicht von Salzkonzentration, Temperatur und PH-Wert, die parallele Ausfällung von Carbonaten und Silikaten organisch-florale Nanokristall-Strukturen generiert werden. Diese wurden nachträglich mittels Kolorierung durch die Forscher zum ‹blühen› gebracht. Was heute noch ein akademisches Spielzeug ist, birgt ein grosses Potential zur Herstellung funktioneller Oberflächen im industriellen Massstab.

15.03.2015

Wettbewerb Depot Hard, Zürich-West: 3. Preis

Der Wettbewerbsbeitrag für Tramdepot und Wohnsiedlung des Teams Graber Pulver Architekten wurde mit dem dritten Preis ausgezeichnet. Aus der komplexen Aufgabenstellung für den Bau einer Wohnsiedlung mit sehr hoher baulicher Dichte über der Tramhalle an lärmexponierter Lage wurde eine fünf-geschossige, nach Süden ausgerichtete Kammstruktur entwickelt, welche eine maximale Besonnung für Wohnungen und Aussenräume ermöglicht. Aufgrund der verdichteten Platzverhältnisse werden sämtliche Gebäudeebenen spezifisch ‹landschaftlich› bespielt. Die Siedlungsebene über dem Tramdepot fliesst als identitätsprägende Hoflandschaft, einer Enfilade gleich, unter den Bauten durch und öffnet sich über hallenartig ausgebildete ‹Limmatfenster› zum Fluss.

20.02.2015

Baustart 2. Etappe Gleisquerung Winterthur

Die bauliche Umsetzung der ‹stadtbaulichen Operation› nimmt mit den laufenden Bauarbeiten erkennbare Konturen an. Durch die Umnutzung und städtebauliche Verdichtung des ehemaligen Industrieareals der Firma Sulzer ist ein in Dimension und Dichte mit der Altstadt vergleichbares Zentrumsgebiet entstanden. Dessen Anbindung an den Bahnhof und die umliegenden Quartiere sowie die Gestaltung einer neuen Stadtmitte sind zentrale Anliegen des Projekts Gleisquerung. Tragende Idee des Eingriffs ist die ‹Wiederherstellung des Nullniveaus der Stadt› und damit verbunden die Etablierung von Plätzen anstelle von Brücken. So entstehen auf beiden Seiten des Gleisraums lebendige Stadtplätze, welche mittels einer unterirdischen Passage miteinander verknüpft wird. Die umfangreichen und komplexen Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis Ende 2016.

Projektseite Gleisquerung Stadtmitte, Winterthur

15.12.2014

Givaudan Zürich Innovation Center, Lindau: 1. Preis

Im Team mit Bauart Architekten gewinnen RKP Landschaftsarchitekten den Wettbewerb für das Zürich Innovation Center (ZIC) in Lindau/Kempthal für den weltweit führenden Aromen- und Duftproduzenten Givaudan. Das Forschungszentrum erhält eine attraktive Adresse im historisch bedeutenden Industrieensemble des ehemaligen Maggi-Areals. Die lineare, von Werklogik und Topografie geformte Raumfigur der Arealachse wird durch die Setzung des Neubaus und flankierenden Baumfeldern sinngemäss zur neuen Arealeinfahrt Süd weitergeführt. Die wilde Kempt-Aue als verdichtete, landschaftliche Kulisse und die, mit berankten Epiphytensäulen bepflanzte, Halle lassen mit ihren unterschiedlichen Naturformen ein atmosphärisch dichtes, sinnlich-inspirierendes  Arbeitsumfeld für den Forschungsstandort entstehen.

02.12.2014

‹Hase in Gold› für das Gebäude 181, Winterthur

Pragmatisch paradiesisch! Die Zeitschrift Hochparterre kürt das Gebäude 181 mit dem ‹Hasen in Gold› zum besten Bauwerk 2014. Wir gratulieren den Architekten KilgaPopp für das gelungene und stimmige Atelier- und Bürogebäude und der Pensionskasse Abendrot als offene und mutige Bauherrin. Wir freuen uns über die Auszeichnung, die auch ein bisschen Glanz auf die bepflanzte Gewächshausschicht wirft: ein veritables Paradies über alle Etagen, mit mehreren Dutzend Pflanzenarten aus aller Welt.

Zitat Hochparterre: «Die Jury beeindruckte dieses ebenso pragmatische wie feinsinnige Weiterbauen eines Industriezeugen. Sie würdigt auch den Willen der Bauherrschaft, das zwischengenutzte Areal behutsam und nachhaltig in eine neue Zeit zu führen. Der Umbau und die Erweiterung der Halle 181 sind der beste Beweis dafür, dass so etwas möglich ist.»

Artikel Hochparterre 12/2014

16.10.2014

Büroapéro mit Projektpartnern, Auftraggebern und Freunden!

Zusammen mit unseren Projektpartnern, Auftraggebern und Freunden konnten wir am 30. Oktober 2014 auf unsere neuen Büroräume auf dem Lagerplatz anstossen.

 

15.09.2014

Baueingabe 1. Etappe SRF Schweizer Radio & Fernsehen

Die zentrale Tiefgarage und der neue Mediengarten bilden den ersten Umsetzungsschritt der Arealentwicklungsstrategie für das Areal SRF in Leutschenbach-Zürich. Der Mediengarten über der Einstallhalle bildet dabei ein zentrales Freiraumelement für Mitarbeiter und ist für das Quartier öffentlich zugänglich. Die Fertigstellung ist auf 2017 geplant.

25.08.2014

Stauden-Testflächen in voller Blüte !

Für die geplante Parkgestaltung auf der Autobahnüberdeckung ‹Einhausung Schwamendingen› haben wir im Auftrag von GrünStadtZürich Versuchsflächen für die Staudenpflanzungen angelegt, mit dem Ziel unterschiedliche Vegetationsbilder und Wuchsverhalten auf mageren Substraten zu testen, diese in einem mehrjährigem Monitoring zu überwachen und die Resultate für den Unterhalt auszuwerten. Die Pflanzplanung erfolgte unter Einbezug der Hochschule Wädenswil, Abteilung Life Sciences und Facility Management.

Projektseite «Einhausung Schwamendingen, Zürich»

10.07.2014

Wettbewerb Areal Rosengarten, Zürich: 2. Preis

Der Wettbewerb für studentisches Wohnen an der lärmbelasteten Rosengartenstrasse brachte dem Projektteam jessenvollenweider architektur basel und RKP Landschaftsarchitekten den 2. Preis. Der Entwurf thematisierte auf begrenztem Raum das feinmaschige Zusammenspiel von Studentenwohnen, Kindergarten und öffentlichem Kleinpark als multicodierter ‹Quartiergarten im dichten Pflanzenkleid›.

01.07.2014

Neue Büroräume bezogen

Nach 15 Monaten ‹Exil› im Provisorium kehren wir in die von Kilga Popp Architekten neu umgebaute und aufgestockte Halle 181 auf dem Lagerplatz zurück. Unseren neuen Werkort haben wir im 1. Obergeschoss einer alten Sulzer-Werkhalle eingerichtet. Ermöglicht wurde dieses mutige Projekt durch die nachhaltige Entwicklungsstrategie der Pensionskasse Abendrot.

Artikel Hochparterre 9/14

15.02.2014

Freiraum-West, Arbon: Planerwahlverfahren entschieden

Rotzler Krebs Partner können das Planerwahlverfahren für den Freiraum West für sich entscheiden. Im Zuge der städtebaulichen Entwicklung auf dem ehemaligen Saurer-Industrieareal durch die HRS Real Estate AG entsteht ein durchmischtes Stadtquartier im Zentrum der Stadt Arbon. Dieses wird durch ein zusammenhängendes Freiraumband mit den umgebenden Quartieren vernetzt. Das fraktale gegliederte Freiraumband wird als «Organismus» mit park- und platzartigen Bereichen interpretiert und mittels einem durchgehenden ‹Gestaltungscode› erkennbar gemacht. Sein Charakter ist dem postindustriellen Geist des Ortes verpflichtet: von grosszügigem Massstab und angemessener Strenge. Es besteht das Ziel, dass mit dem Bezug der ersten Wohnbauten Mitte 2016, die erste Ausbauetappe des Parkes fertiggestellt ist.

Projektseite «SaurerPark» Freiraum West, Arbon

12.12.2013

Gebäude 141 auf dem Lagerplatz: 1. Preis

Zusammen mit Beat Rothen Architekten Winterthur gewinnen RKP den Studienaufrag für den hybriden Neubau in nächster Nachbarschaft. Das Projekt bringt die Nutzungsansprüche für innovatives Alterswohnen der Genossenschaft zusammen_H_alt und der Hochschule zhaw zusammen. Aufgrund beengter Platzverhältnisse bespielt der Freiraum alle Ebenen des Gebäudes als Quartierplatz, grüne Gasse, Stadtbalkon, Gartenterrassen und Sonnendeck.

01.10.2013

Wettbewerbserfolg in Hamburg-Altona

Rotzler Krebs Partner Landschaftsarchitekten gewinnen den internationalen Wettbewerb für den ‹Park Mitte› in Hamburg-Altona. Der künftige Park bildet das grüne Herz des Stadtentwicklungsgebietes Altona-Mitte auf dem ehemaligen Bahnareal.

Projektseite «Park Mitte» Altona, Hamburg (D)

 

 

15.09.2013

Leaping through gardens and time

Unsere Büroreise führte uns zu den schönsten Landschaftsgärten in Südengland und neuen Stadtentwicklungsprojekten in Londen. Höhepunkte waren neben Stowe Gardens and Park, Rousham Gardens, Stourhead auch die blühenden Gartenparadiese von Gertrude Jeckyll in Munstead Wood und den Great Dixter Gardens von Christopher Lloyd.

07.07.2013

«stranger than paradise» – 1. Preis auf dem Landhof, Basel

In einem inspirierenden Teamwork mit Märkli Architekt und dem Stadtsoziologen Philippe Cabanne konnten wir unter eigener Federführung den offenen Projektwettbewerb für das Landhof-Areal in Basel gewinnen. Der Landhof, einst frühere Heimstätte des FC Basel im Innern einer Blockrandbebauung, ist heute geprägt von der sich ausbreitenden, verwilderten Stadtnatur – ein atmosphärisch dichter Ort, den es behutsam weiterzuentwickeln gilt.

Projektseite Landhof, Basel

 

02.05.2013

Studienauftrag Arealentwicklung SRF, Leutschenbach entschieden

Das Team Penzel Architekten und RKP gewinnen den Studienauftrag für Arealentwicklung SRF Schweizer Radio und Fernsehen in Zürich-Leutschenbach. Ziel der Arealentwicklung ist die mittel- und langfristige Entwicklung des Standorts Zürich Leutschenbach zu steuern. Der Projektansatz sieht vor, dass sich SRF durch eine modulare Etappierung flexibel den verändernden Verhältnissen anpassen und baulich weiterentwickeln kann.