Der Rieter Hauptsitz fasst mit der publikumswirksamen Fassade des Technikcenters die neue Platzsituation zur Klosterstrasse. Eine hochstämmige Baumhalle akzentuiert den Platz und lässt den Blick zum «Schaufenster» des Spin-Center sowie zu den Eingängen offen. Mit dem Tösspark wird bewusst der Naturkontrast zur ingeniösen Hightech-Arbeitswelt gesucht – ein wilder Landschaftspark mit Wiesenflächen und lockeren Gehölzpflanzungen aus dem Artenspektrum der Auenvegetation stellt einen engen Bezug zum Naturraum der Töss her. Die ehemalige Klostermühle wird als «Gebäude am Fluss» wieder stärker in den ursprünglichen Flusskontext gestellt und steht als «Zeitinsel» selbstverständlich im Zusammenspiel der Bauten unterschiedlicher Zeitepochen der Klosterzeit, der Industrie- und der zukünftigen Hightech-Ära. Das denkmalgeschützte Gebäude wird von nachträglichen Terrainschüttungen befreit und auf der tieferliegenden, flussnahen Geländeebene verankert. Durch Terrainabtrag und Rückbau bestehender Mauern wird das Sockelgeschoss freigelegt und das historische Geländeniveau wieder hergestellt.